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 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga

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JerzyPotz
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50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga _
BeitragThema: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 14:56

gesplittet aus nem anderen thema.


Zuletzt von JerzyPotz am So 7 Sep 2008 - 16:18 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:04

Tommy987 schrieb:
Die "Superreichen" scheinen immer mehr gefallen daran zu finden, sich den "Luxus" zu leisten, einen Fußballverein zu übernehmen, die werden sich nach und nach selbst überbieten.
Ist ja jetzt kein Novum mehr, die Entwicklung geht wohl immer mehr in diese Richtung.
Und somit werden wohl auch die Gehälter und Ablösesummen der Spieler noch weiter steigen.
Vielleicht sollten im Hinblick dieser Entwicklung Reformen angestrebt werden, wie z.B. die Einführung eines "Salary Cap", wie er in nordamerikanischen Ligen mittlerweile Gang und gäbe ist, so dass die Kluft noch in gewissen Bahnen abläuft.
Da wird sich auf lange Sicht auch zeigen, wie lange die Bundesliga noch an der 50+1 Regel festhält, denn ich könnte mir vorstellen, dass da nach und nach Druck aufgebaut wird, diese Regelung auch zu kippen.
Die Rangfolge im europäischen Fußball wird auf jeden Fall mächtig durcheinander gewirbelt werden.
Um so erstaunlicher eigentlich, welche Anfeindungen Herr Hopp in Deutschland zu erdulden hat, während die gleichen Leute den "Machenschaften" von Chelsea zujubeln.
Die Jagd ist eröffnet......
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:06

JerzyPotz schrieb:
Tommy schrieb:
Die "Superreichen" scheinen immer mehr gefallen daran zu finden, sich den "Luxus" zu leisten, einen Fußballverein zu übernehmen, die werden sich nach und nach selbst überbieten.
die frage wird nur sein von welcher haltbarkeit das ganze sein wird. zudem stellt sich die frage in wie weit das auch "investoren" anziehen wird, die nur das ziel verfolgen den verein ausbluten zu lassen um ihn mit möglichst hohem gewinn sich wieder sich selber zu überlassen.


JerzyPotz schrieb:
Tommy schrieb:
Da wird sich auf lange Sicht auch zeigen, wie lange die Bundesliga noch an der 50+1 Regel festhält, denn ich könnte mir vorstellen, dass da nach und nach Druck aufgebaut wird, diese Regelung auch zu kippen.
die frage ist ob das für deutschland auch so umsetzbar ist. ich behaupte das man z.b. nicht so viel mehr an eintritt aus den fans rauspressen kann und investoren die das nur aus spaß an der freud betreiben müssen erstmal gefunden werden.
letztlich muss der ertrag einfach stimmen, entweder in finanzieller form oder eben durch entsprechende erfolge.


Zuletzt von JerzyPotz am So 7 Sep 2008 - 15:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:10

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:

die frage wird nur sein von welcher haltbarkeit das ganze sein wird. zudem stellt sich die frage in wie weit das auch "investoren" anziehen wird, die nur das ziel verfolgen den verein ausbluten zu lassen um ihn mit möglichst hohem gewinn sich wieder sich selber zu überlassen.

Die Strukturen, die z.B. in Amerika in den Sportarten vorherrschen wird man wohl auch im Fußball bald vorfinden.
Natürlich wird es da genug schwarze Schafe darunter geben, die sich damit nur profilieren wollen und nur ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen verfolgen.
Nur bis das die Vereine letztlich merken werden dürfte es zu spät sein. Da werden sich auch noch einige umschauen, die dann hin und her geschoben werden, oder ganz vom Erdboden verschwinden. Den Fan wird es freuen!!!!


Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:

die frage ist ob das für deutschland auch so umsetzbar ist. ich behaupte das man z.b. nicht so viel mehr an eintritt aus den fans rauspressen kann und investoren die das nur aus spaß an der freud betreiben müssen erstmal gefunden werden.
letztlich muss der ertrag einfach stimmen, entweder in finanzieller form oder eben durch entsprechende erfolge.

Deswegen, weil man von den Fans kaum mehr holen kann ist es doch für viele Vereine so interessant sich Investoren zu öffnen.
Ob es da wirklich an Investoren mangelt? Die andere Frage ist da eher, ob man sich diesen aussetzen mag, aber ich mein dass z.B. Hannover doch schon mal angedeutet hat, genauso wie die Hertha, dass sie diesen Weg gerne bestreiten würden. Und wenn sich die Vereine da öffnen dauert es wohl auch nicht lange, bis die ersten Investoren auf der Treppe stehen.
Und ob jetzt Konzerne dahinterstehen oder Einzelpersonen, Wege und Mittel werden sich finden.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:16

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:
Die Strukturen, die z.B. in Amerika in den Sportarten vorherrschen wird man wohl auch im Fußball bald vorfinden.
nur mit dem unterschied das es dort seit jarzehnten gewachsene strukturen sind und die profiligen genau so aufgebaut sind.

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:
Deswegen, weil man von den Fans kaum mehr holen kann ist es doch für viele Vereine so interessant sich Investoren zu öffnen.
nun ja kommt darauf an welche ziele der investor verfolgt. schau dir die anzahl an schnittschen esser in der AA an. warum nicht noch ne zweite vip-tribüne aufmachen für maximalen profit und steigerung der eintrittspreise und somit die richtigen fans noch weiter aus den stadien raustreiben?

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:
Ob es da wirklich an Investoren mangelt?
aus deutschland kommend würde ich ja sagen. den wäre wirkliches interesse da, wären z.b. die albrecht brüder schon in irgendeiner form als großsponsor tätig.

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:
Die andere Frage ist da eher, ob man sich diesen aussetzen mag, aber ich mein dass z.B. Hannover doch schon mal angedeutet hat, genauso wie die Hertha, dass sie diesen Weg gerne bestreiten würden.
ich glaub das der deutsche anders tickt wie z.b. der engländer. sollten investoren kommen rechne ich damit das sich zumindest mal die kurven ordentlich leeren würden, weil das wohl de meißten als verkauf und verrat ihrer werte betrachten würden.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:21

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:

nur mit dem unterschied das es dort seit jarzehnten gewachsene strukturen sind und die profiligen genau so aufgebaut sind.

Das ist freilich unstrittig. Aber Strukturen lassen sich auch schaffen. Mit Blick auf Privatbesitzer mag es sogar verwundern, dass der Trend erst jetzt einsetzt.

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:
nun ja kommt darauf an welche ziele der investor verfolgt. schau dir die anzahl an schnittschen esser in der AA an. warum nicht noch ne zweite vip-tribüne aufmachen für maximalen profit und steigerung der eintrittspreise und somit die richtigen fans noch weiter aus den stadien raustreiben?

Aber damit holst du ja nicht mehr Geld von den "Fans", sondern schadest dir damit eher. Denn wieso sollte ich einen Verein unterstützen und Geld in Merchandising ausgeben, wenn mich der Verein nicht mehr will? Und die Schnittchenesser werden wohl kaum Trikots etc kaufen....

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:
aus deutschland kommend würde ich ja sagen. den wäre wirkliches interesse da, wären z.b. die albrecht brüder schon in irgendeiner form als großsponsor tätig.

Aus Deutschland sicherlich, da hast du recht, aber das kannst du ja nicht auf Deutschland begrenzen, siehe England!

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:
ich glaub das der deutsche anders tickt wie z.b. der engländer. sollten investoren kommen rechne ich damit das sich zumindest mal die kurven ordentlich leeren würden, weil das wohl de meißten als verkauf und verrat ihrer werte betrachten würden.

Kommt drauf an, da bin ich mir nicht mal so sicher. Stell dir z.B. vor Abramovich steigt bei der Hertha ein und bringt gleich Kaka, Villa und weiß ich wen mit. Ob da die Fans dann wegbleiben oder eine neue "Fankultur" entsteht?
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:30

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:

Das ist freilich unstrittig. Aber Strukturen lassen sich auch schaffen. Mit Blick auf Privatbesitzer mag es sogar verwundern, dass der Trend erst jetzt einsetzt.
aber so ist unser sportsystem einfach nicht aufgestellt und wird es sicher auch nicht werden. oder kannst du dir ein system wie in der DEL vorstellen, mit nem geschlossenem kreis von 16 mannschaften, wo es kein hoch und runter gibt?
für mich mit der erfahrung aus dem eishockey ein absoluter alptraum plötzlich auf auf- und abstieg verzichten zu müssen...

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:
Aber damit holst du ja nicht mehr Geld von den "Fans", sondern schadest dir damit eher. Denn wieso sollte ich einen Verein unterstützen und Geld in Merchandising ausgeben, wenn mich der Verein nicht mehr will? Und die Schnittchenesser werden wohl kaum Trikots etc kaufen....
schau dir mal an wie die fankultur in england vergewaltigt wurde. dort bekommen fans sogar stadion verbot wenn sie im block das falsche singen und das sogar abgesegnet vom verband.

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:
Aus Deutschland sicherlich, da hast du recht, aber das kannst du ja nicht auf Deutschland begrenzen, siehe England!
nur wenn man die vereine "verkauft" sollte man schon bestrebt sein diese an deutsche investoren abzugeben.

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:
Kommt drauf an, da bin ich mir nicht mal so sicher. Stell dir z.B. vor Abramovich steigt bei der Hertha ein und bringt gleich Kaka, Villa und weiß ich wen mit. Ob da die Fans dann wegbleiben oder eine neue "Fankultur" entsteht?
es würden viele gehen und neue kommen. problemlos geht das wohl nur wenn du wie in hoffenheim ein verein bist der praktisch aus dem nichts entsteht und keine gewachsene fanstruktur hat.

die eintracht hat den größten ultra anteil aller deutschen vereine. die kurve ist zu 80% mit ihnen gefüllt und auch auf der gegengraden nahe der kurve sitzen genug davon. ich kenne genug die die ultra szene mitbegründet haben und ich garantier dir das die sich fast alle abwenden würden. wenn ich nur an das immer noch bestehende theater der namensgebung denke, dann weiß ich genau was für konsequenzen ein invester für die eintracht hätte. vielleicht sportlich mehr erfolg, dafür aber keine stimmung mehr und höhere eintrittspreise, weil dann auf kurz oder lang alle stehplätze verschwinden würden.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:31

AlBaer schrieb:
ich kann einfach nicht verstehen, was die "landesfremden" Investoren treibt einen Verein zu übernehmen? Ist das das Äquivalent zum Ferrari in den 90ern? Nur weil das Geld immer mehr wird ist es nun etwas teureres geworden. Rolling Eyes
In der Heimat Tyrann und im Englischen Verband scheinbar gern gesehen (bestes Beispiel: Thaksin Shinawatra bei ManCity bis vor 6 Tagen), ich hoffe das wir an diesem Kelch in Deutschland noch viele Jahre vorbeigehen, ich kann auch auf internationale Konkurrenzfähigeit verzichten, eh ich sowas akzeptiere!

PRO 51%-Regelung!
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:37

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:

aber so ist unser sportsystem einfach nicht aufgestellt und wird es sicher auch nicht werden. oder kannst du dir ein system wie in der DEL vorstellen, mit nem geschlossenem kreis von 16 mannschaften, wo es kein hoch und runter gibt?
für mich mit der erfahrung aus dem eishockey ein absoluter alptraum plötzlich auf auf- und abstieg verzichten zu müssen...

Nein da verstehst du mich falsch. Dieses System wäre auch für mich der Horror, und dies wird hoffentlich nie im Fußball eingeführt werden.
Mit Strukturen schaffen meinte ich vielmehr, dass auf diesen Trend mit Privatinvestoren gezielt reagiert werden sollte, so wie eben mit der Einführung einer Gehaltsobergrenze. Einen geschlossenen Markt für die derzeitigen Erstligisten der Ligen kann wohl keiner befürworten.
Denn ein Trend, in dem immer mehr Investoren den Fußballmarkt für sich entdecken, scheint gegeben zu sein.

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:
schau dir mal an wie die fankultur in england vergewaltigt wurde. dort bekommen fans sogar stadion verbot wenn sie im block das falsche singen und das sogar abgesegnet vom verband.

Wer will denn solche Verhältnisse? Aber es ging ja auch eher darum, dass von den Fans nicht mehr viel mehr zu holen ist.

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:
nur wenn man die vereine "verkauft" sollte man schon bestrebt sein diese an deutsche investoren abzugeben.
Das mögen wir Fans so sehen, aber meinst du das interessiert den Verein an sich? Da dürfte der prall gefüllte Geldbeutel interessanter sein, als die Staatsangehörigkeit.

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:
es würden viele gehen und neue kommen. problemlos geht das wohl nur wenn du wie in hoffenheim ein verein bist der praktisch aus dem nichts entsteht und keine gewachsene fanstruktur hat.

die eintracht hat den größten ultra anteil aller deutschen vereine. die kurve ist zu 80% mit ihnen gefüllt und auch auf der gegengraden nahe der kurve sitzen genug davon. ich kenne genug die die ultra szene mitbegründet haben und ich garantier dir das die sich fast alle abwenden würden. wenn ich nur an das immer noch bestehende theater der namensgebung denke, dann weiß ich genau was für konsequenzen ein invester für die eintracht hätte. vielleicht sportlich mehr erfolg, dafür aber keine stimmung mehr und höhere eintrittspreise, weil dann auf kurz oder lang alle stehplätze verschwinden würden.

Eben, es würde sich einiges verändern, aber leer würden die Ränge wohl nicht werden.
Zeigt sogar in gewissem Maße euer Freundschaftsspiel gegen Real. Wie viele Karten hättet ihr da verkaufen können?
Und diese Leute würden doch erst recht ins Stadion strömen, wenn diese Spieler im eigenen Verein wären.

Tommy987 schrieb:
AlBaer schrieb:

ich kann einfach nicht verstehen, was die "landesfremden" Investoren treibt einen Verein zu übernehmen? Ist das das Äquivalent zum Ferrari in den 90ern? Nur weil das Geld immer mehr wird ist es nun etwas teureres geworden. Rolling Eyes
In der Heimat Tyrann und im Englischen Verband scheinbar gern gesehen (bestes Beispiel: Thaksin Shinawatra bei ManCity bis vor 6 Tagen), ich hoffe das wir an diesem Kelch in Deutschland noch viele Jahre vorbeigehen, ich kann auch auf internationale Konkurrenzfähigeit verzichten, eh ich sowas akzeptiere!

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Mit den Investoren sehe ich das auch eher so, dass diese sich einfach den Luxus gönnen wollen, einen Fußballverein zu besitzen.
Sei es nun aus Prestigegründen oder aus wirtschaftlichen Gründen. Einige Vereine werden da wohl nur als Spielball dienen.
Bei einigen Investoren wird da die "Liebe" zur Sportart keine Rolle spielen!
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:44

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:

Wer will denn solche Verhältnisse? Aber es ging ja auch eher darum, dass von den Fans nicht mehr viel mehr zu holen ist.
kommt halt darauf an aus welchem blickwinkel man das sieht. vom familienvater, der 40 stunden bei opel am band steht sicher nicht. nur schau dir die überfüllung in allen vip-bereichen an. da gibts noch genug potential. da könnte man dann glaub ich auch verschmerzen das diese zielgruppe keine trikots kauft.

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:
Das mögen wir Fans so sehen, aber meinst du das interessiert den Verein an sich? Da dürfte der prall gefüllte Geldbeutel interessanter sein, als die Staatsangehörigkeit.
da magst du recht haben, aber ich für mein teil nehm da ohne wenn und aber AlBears position ein. ich brauch keinen saudi bei der eintracht, der uns mit geld zuschüttet. dann lieber zweite liga, mit echten emotionen auf den rängen als irgendeiner der uns als sein spielzeug benutzt und sich schlimmsten falls noch in die vereinspolitik einmischt.

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:
Eben, es würde sich einiges verändern, aber leer würden die Ränge wohl nicht werden.
Zeigt sogar in gewissem Maße euer Freundschaftsspiel gegen Real. Wie viele Karten hättet ihr da verkaufen können?
es zeigt aber auch das gegenteil. sicher bin ich mir bei dem grund nicht, aber ein großteil der kurve hat das spiel boykotiert. hier mal das pic von mir dazu...

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rot eingerahmt, hängen normalerweiße die banner der fanclubs bzw. der ultras. wie du siehst das blanke nichts. dazu hab ich seit jahren bei keinem spiel eine solch laue stimmung erlebt. ganz ehrlich, so blutleer an stimmung macht fussball keinen spaß, höchstens denen die stumm dasitzen und fussball anders definieren als wir.

JerzyPotz schrieb:
AlBaer schrieb:
ich hoffe das wir an diesem Kelch in Deutschland noch viele Jahre vorbeigehen, ich kann auch auf internationale Konkurrenzfähigeit verzichten, eh ich sowas akzeptiere!
geh ich uneingeschränkt mit und das obwohl ich mich in sachen fussball wirklich nicht als konservativ bezeichnen würde. ein inestor, mit bezug zur region und zum verein, ok. nur einer der einfach etwas spaß haben will, klares nein.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:47

Tommy987 schrieb:
JerzyPotz schrieb:

da magst du recht haben, aber ich für mein teil nehm da ohne wenn und aber AlBears position ein. ich brauch keinen saudi bei der eintracht, der uns mit geld zuschüttet. dann lieber zweite liga, mit echten emotionen auf den rängen als irgendeiner der uns als sein spielzeug benutzt und sich schlimmsten falls noch in die vereinspolitik einmischt.

Ich beziehe da auch die gleiche Position wie ihr beide. Ich wollte ja nur darauf hinzeigen, dass manche Vereine das vielleicht anders sehen werden und es wohl auch genügend Leute geben wird, die dagegen nichts einzuwenden haben.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:50

JerzyPotz schrieb:
Tommy987 schrieb:

Ich wollte ja nur darauf hinzeigen, dass manche Vereine das vielleicht anders sehen werden und es wohl auch genügend Leute geben wird, die dagegen nichts einzuwenden haben.
natürlich hast du da recht, nur das was ich im weitesten sinn als fan bezeichne wird das nicht mittragen.
zudem wird auch der boom bei uns nicht ewig anhalten. sollten investoren kommen wird früher oder später die einsicht zurück kommen das geld nicht alles ist.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptySo 7 Sep 2008 - 15:55

DasÜberHirn schrieb:
Find ich gut die Regel, denn sie verhindert eine Entwicklung wie z.B. die in England.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 20:09

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Zitat :
Am Rande der Tagungen wurde das Ergebnis einer Befragung der DFL bekannt: Die Mehrheit der Klubs hat sich gegen eine Abschaffung der Formel "50+1" ausgesprochen, die die Mehrheit der Anteile eines Kapitalunternehmens dem Stammverein zuschreibt.
Da bin ich doch ordentlich beruhigt das die Mehrheit auch für die 50+1 Regel ist. Wobei "Mehrheit" ja schon mal bedeutet, das nicht mehr alle in einem Boot sitzen.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 20:32

AlBaer schrieb:

Da bin ich doch ordentlich beruhigt das die Mehrheit auch für die 50+1 Regel ist. Wobei "Mehrheit" ja schon mal bedeutet, das nicht mehr alle in einem Boot sitzen.

Die Frage ist nur, wie lange das noch der Fall sein wird. Man sieht ja, was es in England für Folgen hat, wenn Clubs von Großinvestoren übernommen werden: die englischen Clubs dominieren international. Allein schon aus diesem Grunde werden hierzulande im Laufe der Zeit immer mehr Befürworter der 50+1-Regel umkippen. Man kann nur hoffen, dass das noch ne lange Zeit dauert.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 20:57

Zitat :
m Rande der Tagungen wurde das Ergebnis einer Befragung der DFL bekannt: Die Mehrheit der Klubs hat sich gegen eine Abschaffung der Formel "50+1" ausgesprochen, die die Mehrheit der Anteile eines Kapitalunternehmens dem Stammverein zuschreibt.

Wenn sie diese Einstellung beibehalten, dann kann man ihnen nur ein Kompliment aussprechen Exclamation
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 21:02

DasÜberHirn schrieb:

Wenn sie diese Einstellung beibehalten, dann kann man ihnen nur ein Kompliment aussprechen Exclamation

Ich sagte ja schon: diesmal war es noch so und es ging noch gut. Aber glaubst du ernsthaft, dass es ewig so bleiben wird?
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 21:36

DasÜberHirn schrieb:
Wenn sie diese Einstellung beibehalten, dann kann man ihnen nur ein Kompliment aussprechen
Warum? bitte etwas mehr aussagekraft.

NYD schrieb:
Man sieht ja, was es in England für Folgen hat, wenn Clubs von Großinvestoren übernommen werden: die englischen Clubs dominieren international.
bevor wir nach großinvestoren schreien sollten wir lieber unsere anderen hausaufgaben (auslandsvermarktung) zufriedenstellend machen. wir servieren dem ausland ein paar schnipsel oder kommen auf spartensendern, dagegen ist englischer fussball z.b. im zweiten großen sender live zu sehen.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 21:45

JerzyPotz schrieb:

bevor wir nach großinvestoren schreien sollten wir lieber unsere anderen hausaufgaben (auslandsvermarktung) zufriedenstellend machen. wir servieren dem ausland ein paar schnipsel oder kommen auf spartensendern, dagegen ist englischer fussball z.b. im zweiten großen sender live zu sehen.

Ich schrei ganz bestimmt nicht nach Großinvestoren, weil ich die gar nicht haben will!! Nichtsdestotrotz: was ist für nen momentan eher kleineren Verein leichter? Selbst Geld zu investieren, um im Ausland auf sich aufmerksam und sich damit interessant zu machen oder stattdessen lieber diese Regel kippen, was die Vereine nix außer den Reisekosten zur Abstimmung und ne Stimmabgabe kostet? Daher denke ich, dass dieser viel bessere Denkansatz zur Auslandsvermarktung wohl unter den Tisch fallen wird. Rolling Eyes
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 22:06

NYD schrieb:
Ich schrei ganz bestimmt nicht nach Großinvestoren, weil ich die gar nicht haben will!!
mit wir meinte ich die vereine und all die die es befürworten.

NYD schrieb:
Nichtsdestotrotz: was ist für nen momentan eher kleineren Verein leichter? Selbst Geld zu investieren, um im Ausland auf sich aufmerksam und sich damit interessant zu machen oder stattdessen lieber diese Regel kippen, was die Vereine nix außer den Reisekosten zur Abstimmung und ne Stimmabgabe kostet?
wieviele großinvestoren gibt es jetzt in england? noch nicht mal jeder zweite verein hat einer und das in ner liga die vermarktungstechnisch wesentlich besser aufgestellt ist wie die bundesliga. meinst du das einem veren wie cottbus irgendwer die tür einrennt?

demgegenüber steht das die bundesligga im ausland wohl einen nicht ganz so schlechten ruf hat. da ist einiges an euro-potential, was verschlafen wurde. drum sollten wir erstmal alle anderen quellen auspressen und dann kann man sich immer noch gedanken machen ob man sich ausländische pest ins land holen will.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 22:22

NYD schrieb:
Nichtsdestotrotz: was ist für nen momentan eher kleineren Verein leichter? Selbst Geld zu investieren, um im Ausland auf sich aufmerksam und sich damit interessant zu machen oder stattdessen lieber diese Regel kippen, was die Vereine nix außer den Reisekosten zur Abstimmung und ne Stimmabgabe kostet?
Die Frage ist, ob das einem bisher eher kleinen Verein überhaupt einen Vorteil bringt. Momentan wird immer von der internationalen Konkurenzfähigkeit gesprochen, aber der eher kleinere Verein spielt momentan international überhaupt nicht. Da wird sich ein möglicher Investor eher für einen Top-Klub entscheiden, der bestimmt auch nicht abgeneigt ist. Schon hat der kleine Verein auch in der Liga es schwieriger nach oben zu kommen und es kehrt auch dort langeweile ein. Von daher hoffe ich, dass es bei dieser Einstellung bliebt.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 23:09

JerzyPotz schrieb:
Dasüberhirn schrieb:
Wenn sie diese Einstellung beibehalten, dann kann man ihnen nur ein Kompliment aussprechen

Warum? bitte etwas mehr aussagekraft.

Ich geb zu ich war vorhin ein wenig faul Wink

Ich find es klasse, dass man sich jetzt so positioniert hat. Nur fürchte ich, dass sich das in Zukunft ändern könnte. Wenn der Einfluss der Wirtschaft auf die Klubführung in den nächsten Jahren zunimmt, sehe ich diese jetzt relativ geschlossene Haltung der Bundesliga stark gefährdet. Deshalbt ist es für mich jetzt eben nur ein Teilerfolg.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyDo 11 Sep 2008 - 23:56

bienchen04 schrieb:

Die Frage ist, ob das einem bisher eher kleinen Verein überhaupt einen Vorteil bringt. Momentan wird immer von der internationalen Konkurenzfähigkeit gesprochen, aber der eher kleinere Verein spielt momentan international überhaupt nicht. Da wird sich ein möglicher Investor eher für einen Top-Klub entscheiden, der bestimmt auch nicht abgeneigt ist. Schon hat der kleine Verein auch in der Liga es schwieriger nach oben zu kommen und es kehrt auch dort langeweile ein. Von daher hoffe ich, dass es bei dieser Einstellung bliebt.

Die großen Vereine hier in Deutschland haben nach momentanem Kenntnisstand aber keinerlei Interesse an Fremdinvestoren, die den ganzen Verein aufkaufen. Jedenfalls ist mir nichts derartiges bekannt. Von daher hätten jene Großinvestoren eh nur die Chance, hier in Deutschland einen Verein zu übernehmen, der irgendwo im Mittelfeld der Liga spielt. Und diesen dann nach oben zu bringen. Was sicher etwas länger dauern würde als bei nem Top-Club, aber am Ende dank der Finanzspritze dennoch mehr oder weniger gut funktionieren würde.
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyFr 12 Sep 2008 - 8:09

NYD schrieb:
Von daher hätten jene Großinvestoren eh nur die Chance, hier in Deutschland einen Verein zu übernehmen, der irgendwo im Mittelfeld der Liga spielt. Und diesen dann nach oben zu bringen. Was sicher etwas länger dauern würde als bei nem Top-Club, aber am Ende dank der Finanzspritze dennoch mehr oder weniger gut funktionieren würde.
Wie schnell das gehen kann, hat man am Beispiel Chelsea gesehen. Und man muß kein Prophet sein, um zu sagen, daß auch ManCity spätestens nächste Saison um die englische Meisterschaft mitspielen wird.
Daß sich der Erfolg (zumindest der nationale) so kurzfristig erreichen läßt, ist das eigentliche Dilemma. Dies macht es für die Großinvestoren erst richtig attraktiv und für die meisten Fußball-Fans wirkt es weniger wie "Investition", sondern mehr wie "Manipulation".
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BeitragThema: Re: 50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga   50+1 Regel - Investoren in der Bundesliga EmptyFr 12 Sep 2008 - 14:30

NYD schrieb:

Die großen Vereine hier in Deutschland haben nach momentanem Kenntnisstand aber keinerlei Interesse an Fremdinvestoren, die den ganzen Verein aufkaufen. Jedenfalls ist mir nichts derartiges bekannt.
Mag bisher so sein, aber momentan geht es ja auch darum ob die Regel gekippt wird oder nicht. Ich bezweifle, dass dann, wenn es möglich ist, die bisherigen "großen" Vereine darauf verzichten und kampflos zusehen wie ihnen, mal als Beispiel genommen, Hannover davonzieht. Wenn wirklich die 50+1 Regel gekippt werden sollte glaube ich schon, dass die Top-Klubs sich nicht dagegen sträuben.
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