- AlBaer schrieb:
- Klar musste man mit großen Vorlauf auch seinen Urlaub planen, aber im Notfall sind auch kurzfristige Änderungen immer Möglich, von daher kann ich mich damit nicht so anfreunden, das grade die bestbezahlten Sportler hier "geschont" werden.
du hast sicher nicht unrecht. grade in den heutigen sportzeiten muss kontrolle eigentlich jederzeit möglich sein.
ich find andererseits aber auch, trotz aller verdachtsmomente, das jeder sportler (gleich wieviel er verdient) ein recht auf uneingeschränkte privatsphäre und freiheit vom beruf hat.
ich kann aus meinem selbstverständnis heraus von einem menschen nicht erwarten das er 365 tage im jahr allzeit pinkelbereit zur verfügung steht. das ist mir ein zu großer einschnitt in die freiheit eines jeden einzelnen. zumal wir hier wirklich nicht von einem chef anruf in form von "du sag mal wo hast du den denn ordner hingelegt" handelt, sondern da will dir einer zwishcne die schenkel glotzen, was ich als solches schon leicht fragwürdig halte.
der doping bekämpfung zum trotz sollte es sowas wie "urlaubswochen" geben, aber für alle sportarten und dann auch für die sport üblichen regenerationswochen.
und mal unter uns: ich wette hier um alles das es schon genug sportler gegeben hat die z.b. an heillig abend in den becher machen mussten. wenn ich mich dann in die lage des betreffenden versetze und mir würde das passieren, ich glaub ich würd am rad drehen.